Mit „ZertFit“ und Hygienezertifizierung neu durchgestartet

Das Gesundheitszentrum Life ist ein großes Fitness- und Gesundheitsstudio mit Trainingsfläche, Cardio- und Wellnessbereich, five-Zirkel sowie integrierter Physiotherapiepraxis in Bad Friedrichshall. Inhaber und Studioleiter Christian Arnold und sein Mitarbeiter sowie Stellvertreter Richard „Richy“ Gogel-Beck legen großen Wert auf Qualität und haben sich daher für zwei der vier Zertifizierungsprogramme der BSA-Zert entschieden. Wir haben im Interview mit dem „Hygienebeauftragten (BSA)“ Richy gesprochen.

Warum haben Sie sich für die neutrale Zertifizierung Ihres Studios entschieden?

Als die Studios während der Corona-Pandemie schließen mussten, wollten wir die Zeit nutzen und das Studio durch die Zertifizierungen nochmals aufwerten. Wir legen von Beginn an großen Wert auf Qualität und das wollten wir durch die Zertifikate noch mehr zum Ausdruck bringen. Es ist wichtig, gewisse Qualitätsstandards einzuhalten – so fühlen sich auch die Mitglieder sicher und in guten Händen.

Hat sich in Ihrem Studio aufgrund der Zertifizierung etwas verändert?

Viel hat sich nicht geändert, da wir vorher schon die meisten Inhalte umgesetzt haben. Der Tagesablauf ist jetzt aber noch besser strukturiert und zusätzlich haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Brandschutz- und Erste-Hilfe-Schulung absolviert.

Haben Sie kommuniziert, dass Sie zertifiziert sind und gab es schon Rückmeldungen dazu?

Ja, wir haben die Zertifikate direkt am Eingang aufgehängt und viele Mitglieder haben das nach der erneuten Öffnung gesehen. Unsere Stammkundinnen und -kunden wissen aber, dass wir auch vorher immer auf Hygiene und hohe Qualitätsstandards geachtet haben. Man merkt aber, dass viele vor den Zertifikaten stehenbleiben und sie sich genauer anschauen. Zusätzlich haben wir das auf unserem Instagram-Kanal in der Story gepostet, das kam auch sehr gut an!

Welche Vorteile sehen Sie in der Zertifizierung für Ihr Studio?

Mit den Zertifizierung zeigen wir den sehr guten Qualitätsstandard unserer Dienstleistungen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Hygienemaßnahmen. Die Mitglieder merken, dass wir uns Mühe geben und dadurch fühlen sie sich auch sicher – z. B. was Hygiene, aber auch Erste Hilfe betrifft. Außerdem ist das ein sehr gutes Aushängeschild, weg vom Klischee der „Muckibude“.

Können Sie den Ablauf des Verfahrens anhand Ihres Beispiels noch einmal schildern?

Da wir die Zertifizierungen während des Lockdowns gemacht haben, hat es wegen der Kurzarbeit etwas länger gedauert, ca. sechs bis acht Wochen. Insgesamt war der Ablauf genau erklärt und man wusste, was zu tun ist. Wir konnten die Zertifizierung dementsprechend gut umzusetzen. Das „schwierigste“ waren die Absprachen mit der Reinigungsfirma, die Reinigungspläne und die Schulungen. Aber auch hier wussten wir durch Checklisten, Infomaterial und die gute Beratung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BSA-Zert immer genau, was zu tun war.

Sie haben es bereits selbst angesprochen: Wie verlief die Zusammenarbeit und Kommunikation mit der BSA-Zert? Von der Angebotsanfrage, über den Zertifizierungsprozess bis zum Zertifikat?

Das war ehrlich gesagt ziemlich genial, unsere Ansprechperson hat immer direkt geantwortet und alles verständlich und unkompliziert erklärt, wenn ich mal eine Frage hatte.

Fiel es Ihnen schwer die Anforderungen der Zertifizierung umzusetzen?

Nein, überhaupt nicht. Nachdem ich das Zertifizierungsprogramm „ZertFit“ erfolgreich abgeschlossen hatte, musste ich für die Hygienezertifizierung nicht mehr so viel machen, da der Aufbau ähnlich ist und ich die Vorgehensweise schon kannte.

Würden Sie die Zertifizieurngsprogramme „ZertFit“ und Hygienezertifizierung weiterempfehlen?

Ja, auf jeden Fall. Es gibt keine bessere Möglichkeit, um Bestands- und Neukundinnen und Neukunden auf die hohe Qualität der eigenen Dienstleistung, der Beschäftigten und der Hygienemaßnahmen hinzuweisen.

 

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