Das zeigt eine neue Studie des Hamburger Marktforschungsinstituts SPLENDID RESEARCH. Demnach ziehen 22 Prozent der Verbraucher den zertifizierten Dienstleister gegenüber vergleichbaren Anbietern vor.
43 Prozent sind sogar bereit, einen (zumindest geringfügig) höheren Preis in Kauf zu nehmen. Service-Siegel stellen zudem für viele eine wichtige Orientierung dar: 45 Prozent der Verbraucher stimmen der Aussage zu, dass ein Dienstleister mit Siegel grundsätzlich glaubwürdiger ist. Knapp ein Drittel sehen eine Siegelauszeichnung als eine gesteigerte Beratungsqualität an.
Vor allem jüngere Personen messen Service-Siegeln eine besondere Relevanz bei: Der Einfluss eines Siegels auf einen Service-Anbieter wird von Verbrauchern zwischen 18 und 39 Jahren deutlich positiver bewertet.
Im Rahmen der Studie wurden 2.400 Deutsche zwischen 18 und 69 Jahren online zum Thema Service-Siegel befragt. Thematisiert wurden unter anderem generelle Einstellungen zu Service-Siegeln sowie deren Relevanz in zahlreichen Branchen.
„ZertFit“: die Zertifizierung für Fitnessstudios
Mit „ZertFit“ gibt es ein Zertifizierungsprogramm für Fitness- und Gesundheitsanlagen auf Basis der DIN EN 17229 sowie der DIN-Norm 33961. Fitnessstudios können sich durch ein „ZertFit“-Zertifikat unabhängig und neutral die Einhaltung der EN- und DIN-Norm bestätigen lassen.
Grundsätzliche Zertifizierbarkeit
Um das „ZertFit“-Zertifikat zu erlangen, erfolgt zunächst die individuelle Prüfung des Studios auf Zertifizierbarkeit. Hierbei wird geprüft, ob die Grundvoraussetzungen der DIN EN 17229 und DIN-Norm 33961 vorliegen. Die Hauptanforderungen, um zu einer Zertifizierungsprüfung nach DIN EN 17229 und DIN-Norm 33961 zugelassen zu werden, beruhen auf:
- Quantität und Qualität der eingesetzten Trainer
- Gerätepark für Kraft- und Herz-Kreislauf-Training
Bei positiver Datenprüfung erhält das Studio ein Vertragsangebot und einen Antrag auf Zertifizierung, der bei der BSA-Zert eingereicht werden muss. Die BSA-Zert bestätigt daraufhin die Annahme der Zertifizierung.